Arrival/Ankunft

Finally the slide doors open

Between the journey’s end and the arrival

You pass through no man’s land

Wondering why customs differ

While customs officers seem alike

Once again you have let them down

No diamonds squeezed into your toothpaste

No gold rings sewn into your underclothes

You brought their god no single offering

No pardon is returned

Finally the slide doors open

A new room, and innumerable eyes

Searching for a much greater treasure

They glance at you—and their disappointment

Hits you like a perfunctory blow

In the stomach. It is not you they seek

Someone else shall receive the seed

From which allegiance springs: a smile

A welcome kiss and a warm embrace

None of them bear your name

Finally the slide doors close

And there you stand—a stranger

Guilty of being innocent

Guilty of being unknown

Ankunft

Endlich gehen die Schiebetüren auf

Zwischen Landung und Ankunft

Durchquerst du Niemandsland

Fragst dich, wie sich die Völker unterscheiden

Wenn Zollbeamte sich so gleichen

Du hast sie einmal mehr enttäuscht

Hast keine Diamanten in der Zahnpasta

Und keinen Goldschmuck in der Unterwäsche

Du bringst kein Opfer mit für ihren Gott

Und dir wird nicht vergeben

Endlich gehen die Schiebetüren auf

Ein neuer Raum, und unzählige Augen

Suchen nach einem viel grösseren Schatz

Sie sehen dich kurz an—und ihre Ernüchterung

Trifft dich wie ein beiläufiger Schlag

In den Magen. Du wirst hier nicht gesucht

Für jemand anderen ist die Saat

Aus der Gefolgschaft wächst—ein Lächeln

Willkommensgruss und herzliche Umarmung

Sind nicht für dich bestimmt

Endlich gehen die Schiebetüren zu

Und du stehst da—ein Fremder

Schuldig, weil unschuldig

Schuldig, weil unbekannt